Von San Jose sind wir direkt an die Kueste nach Jaco gefahren. Da es in Jaco keine surfbaren Wellen gab und die Stadt auch "nur" Surfshops zu bieten hat, entschieden wir uns, den Parque Manuel Antonio in der Nähe von Quepos (etwa 120 km von Jaco entfernt) zu besuchen. Der Nationalpark ist eine der beliebtesten in Costa Rica. Der Besuch hat sich für uns voll gelohnt. Es waren kaum Leute im Park und wir haben jede Menge Echsen, Affen, Faultiere und sogar einen Waschbär gesehen.
Montag, 26. September 2011
Costa Rica / Central Pacific / Parque Manuel Antonio
Parque Manuel Antonio
Freitag, 23. September 2011
Costa Rica / San Jose / Vulkan Poas
Vulkan Poas
Nachdem wir El Castillo verlassen hatten und über Los Chiles nach Costa Rica eingereist sind, sind wir auf dem mehr oder weniger direkten Weg nach San Jose gefahren. Da die Stadt selbst nicht wirklich interessant oder schön ist, entschieden wir uns den Vulkan Poas zu besichtigen. Von besteigen kann hier nicht die Rede sein, da der Bus bis kurz unter den Gipfel fährt. War trotzdem ok, da die Reise von El Castillo nach San Jose recht anstrengend war... Leider hatten wir mit dem Wetter etwas Pech, so dass wir weder den Krater noch den pazifischen Ozean (welchen man scheinbar vom Gipfel aus sehen kann) sehen konnten.
Nachdem wir El Castillo verlassen hatten und über Los Chiles nach Costa Rica eingereist sind, sind wir auf dem mehr oder weniger direkten Weg nach San Jose gefahren. Da die Stadt selbst nicht wirklich interessant oder schön ist, entschieden wir uns den Vulkan Poas zu besichtigen. Von besteigen kann hier nicht die Rede sein, da der Bus bis kurz unter den Gipfel fährt. War trotzdem ok, da die Reise von El Castillo nach San Jose recht anstrengend war... Leider hatten wir mit dem Wetter etwas Pech, so dass wir weder den Krater noch den pazifischen Ozean (welchen man scheinbar vom Gipfel aus sehen kann) sehen konnten.
Nicaragua / Rio San Juan / El Castillo
El Castillo
Nach zwei Wochen surfen und schlechter werdenden Bedingungen entschieden wir uns, den Rio San Juan und El Castillo anzuschauen. Ausgangspunkt dafür war Granada. Da am 15. September die Unabhängigkeit gefeiert wird und überall in Nicaragua Feiertag ist, entschieden wir uns, an diesem Tag in Granada zu sein. Wir hatten erwartet, dass ein Umzug oder ähnliches stattfindet. Das einzige, was wir sehen konnten, war eine sehr langweilige Militärparade. Offenbar feiern die Nica´s lieber zu Hause mit Ihren Freunden als eine Parade oder ein öffentliches Fest zu organisieren.
Wahrscheinlich hätten wir den Umzug auch nicht wirklich geniessen können, da wir uns um 14 Uhr auf eine 15-stündige Fährfahrt begeben mussten. Die Nacht auf der Fähre war mehr oder weniger bequem. Da wir relativ früh schlafen gingen, konnten wir uns eine Bank unter Deck sichern und wurden so von dem nächtlich einbrechenden Regen nicht gestört. Diejenigen, die auf Deck schlafen mussten, hatten nicht so viel Glück.
Von San Carlos aus sind wir dann zwei Stunden später mit einer Lancha nach El Castillo gefahren. Als erste besichtigten wir die historischen Verteidigungsanlagen und das kleine aber sehr charmante Dorf. Dabei entdeckten wir, dass es ein Bullriding gab. Selbstverständlich mussten wir das auch anschauen. Dabei konnten wir einige Einheimische kennenlernen - klar wir waren auch die einzigen Chelles beim Bullriding. Blaue Augen und blonde Haare sind in El Castillo wohl immer noch was besonderes...
Am nächsten Tag entschieden wir uns zu einer Kayaktour auf dem Rio San Juan und einem Nebenfluss. Wir hatten einen hervorragenden Guide, der uns am Ende der Tour sogar Riesen-Fluss-Garnelen besorgte. By the way mit das beste was ich bisher gegessen habe. Zudem nahm er uns nochmals zum Bullriding mit und zeigte uns anschliessende Kaymane und Flussschildkröten.
El Castillo ist zwar nicht ganz einfach zu erreichen. Aber der Weg lohnt sich auf jeden Fall. Schöner Ort und super nette Menschen.
Nach zwei Wochen surfen und schlechter werdenden Bedingungen entschieden wir uns, den Rio San Juan und El Castillo anzuschauen. Ausgangspunkt dafür war Granada. Da am 15. September die Unabhängigkeit gefeiert wird und überall in Nicaragua Feiertag ist, entschieden wir uns, an diesem Tag in Granada zu sein. Wir hatten erwartet, dass ein Umzug oder ähnliches stattfindet. Das einzige, was wir sehen konnten, war eine sehr langweilige Militärparade. Offenbar feiern die Nica´s lieber zu Hause mit Ihren Freunden als eine Parade oder ein öffentliches Fest zu organisieren.
Wahrscheinlich hätten wir den Umzug auch nicht wirklich geniessen können, da wir uns um 14 Uhr auf eine 15-stündige Fährfahrt begeben mussten. Die Nacht auf der Fähre war mehr oder weniger bequem. Da wir relativ früh schlafen gingen, konnten wir uns eine Bank unter Deck sichern und wurden so von dem nächtlich einbrechenden Regen nicht gestört. Diejenigen, die auf Deck schlafen mussten, hatten nicht so viel Glück.
Von San Carlos aus sind wir dann zwei Stunden später mit einer Lancha nach El Castillo gefahren. Als erste besichtigten wir die historischen Verteidigungsanlagen und das kleine aber sehr charmante Dorf. Dabei entdeckten wir, dass es ein Bullriding gab. Selbstverständlich mussten wir das auch anschauen. Dabei konnten wir einige Einheimische kennenlernen - klar wir waren auch die einzigen Chelles beim Bullriding. Blaue Augen und blonde Haare sind in El Castillo wohl immer noch was besonderes...
Am nächsten Tag entschieden wir uns zu einer Kayaktour auf dem Rio San Juan und einem Nebenfluss. Wir hatten einen hervorragenden Guide, der uns am Ende der Tour sogar Riesen-Fluss-Garnelen besorgte. By the way mit das beste was ich bisher gegessen habe. Zudem nahm er uns nochmals zum Bullriding mit und zeigte uns anschliessende Kaymane und Flussschildkröten.
El Castillo ist zwar nicht ganz einfach zu erreichen. Aber der Weg lohnt sich auf jeden Fall. Schöner Ort und super nette Menschen.
Montag, 19. September 2011
Nicaragua / Puerto Sandino
Puerto Sandino
Von Bocas del Toro sind wir mit einem Zwischenstop in San Jose / Costa Rica und Granda / Nicaragua direkt nach Puerto Sandino. Punta Miramar und Puerto Sandino waren zwei der Spots, die uns auf unsere Liste der zu surfenden Spots noch gefehlt haben. Ein vorhergesagter Swell von 6 Fuss war dafür vielversprechend. Da die beiden Spots den Swell nicht wirklich aufnehmen konnten und Puerto Sandino nichts weiter zu bieten hat, sind wir nach zwei Tagen wieder zurück in den Süden von Nicaragua. Popoyo und Santana zeigten sich mit diesem Swell wieder einmal von ihrer besten Seite und wir konnten zwei Wochen am Stück in gewohnter Manier surfen.
Von Bocas del Toro sind wir mit einem Zwischenstop in San Jose / Costa Rica und Granda / Nicaragua direkt nach Puerto Sandino. Punta Miramar und Puerto Sandino waren zwei der Spots, die uns auf unsere Liste der zu surfenden Spots noch gefehlt haben. Ein vorhergesagter Swell von 6 Fuss war dafür vielversprechend. Da die beiden Spots den Swell nicht wirklich aufnehmen konnten und Puerto Sandino nichts weiter zu bieten hat, sind wir nach zwei Tagen wieder zurück in den Süden von Nicaragua. Popoyo und Santana zeigten sich mit diesem Swell wieder einmal von ihrer besten Seite und wir konnten zwei Wochen am Stück in gewohnter Manier surfen.
Dienstag, 6. September 2011
Panama / Bocas del Toro / Isla Bastimentos
Isla Bastimentos
Die Isla Bastimentos bietet neben den typisch karibischen Straenden auch einige Dschungeltreks. Einen davon haben wir gemacht und dabei sogar einige Redfrogs gesehen. Die Dinger sind etwas kleiner als mein grosser Zeh. Man kann also von Glueck reden wenn man diese ueberhaupt sieht... Ein weiteres Highlight waren die Delfine, die wir beim uebersetzen auf die Insel gesehen haben. Bocas del Toro ist definitiv ein Besuch wert. Landschaftlich und von den Menschen her hat mich dieser Part von Panama bisher am aller meisten ueberzeugt.
Die Isla Bastimentos bietet neben den typisch karibischen Straenden auch einige Dschungeltreks. Einen davon haben wir gemacht und dabei sogar einige Redfrogs gesehen. Die Dinger sind etwas kleiner als mein grosser Zeh. Man kann also von Glueck reden wenn man diese ueberhaupt sieht... Ein weiteres Highlight waren die Delfine, die wir beim uebersetzen auf die Insel gesehen haben. Bocas del Toro ist definitiv ein Besuch wert. Landschaftlich und von den Menschen her hat mich dieser Part von Panama bisher am aller meisten ueberzeugt.
Panama / Bocas del Toro / Isla Colon
Isla Colon
Nach einem kompletten Tag in unterschiedlichen Bussen sind Dennis und ich um 19 Uhr in Almirante - der Hub nach zur Isla Colon - angekommen. Natuerlich fahren zu dieser Zeit keine Wassertaxis mehr. Dies veranlasste uns ein privates Shuttleboot zu organisieren. Bei absoluter Dunkelheit sind wir dann zur Isla Colon gefahren. Ein abgefahrenes Erlebnis... Bocas Town, die Hauptstadt der Insel ist eher eine Partystadt. Bars am laufenden Band... Der Partywahn zog auch uns in seinen Bann und sorgte dafuer, dass der kommende Tag direkt abgehackt wurde. Am darauffolgenden Tag sind wir dann mit einem Beachcruiser die Insel abgefahren und haben uns die Straende angeschaut. Leider hatte es keine Wellen. Aber die karibischen Begebenheiten bescherte uns trotzdem einen schoenen Tag.
Nach einem kompletten Tag in unterschiedlichen Bussen sind Dennis und ich um 19 Uhr in Almirante - der Hub nach zur Isla Colon - angekommen. Natuerlich fahren zu dieser Zeit keine Wassertaxis mehr. Dies veranlasste uns ein privates Shuttleboot zu organisieren. Bei absoluter Dunkelheit sind wir dann zur Isla Colon gefahren. Ein abgefahrenes Erlebnis... Bocas Town, die Hauptstadt der Insel ist eher eine Partystadt. Bars am laufenden Band... Der Partywahn zog auch uns in seinen Bann und sorgte dafuer, dass der kommende Tag direkt abgehackt wurde. Am darauffolgenden Tag sind wir dann mit einem Beachcruiser die Insel abgefahren und haben uns die Straende angeschaut. Leider hatte es keine Wellen. Aber die karibischen Begebenheiten bescherte uns trotzdem einen schoenen Tag.
Panama / Santa Catalina
Santa Catalina
Ein kleines Fischerdorf, das ausser surfen und tauchen nichts zu bieten hat. Es war ein vernunftifger Swell vorhergesagt. Allerdings war sowohl der Point als auch der Beachbreak eher mittelmaessig. Alle anderen Breaks waren nur via Boot zu erreichen und die Bootstouren waren unverhaeltnismaessig teuer. Trotzdem konnte ich einge schoene Wellen sammeln und getrost mit abfallendem Swell nach Bocas del Toro reisen.
Ein kleines Fischerdorf, das ausser surfen und tauchen nichts zu bieten hat. Es war ein vernunftifger Swell vorhergesagt. Allerdings war sowohl der Point als auch der Beachbreak eher mittelmaessig. Alle anderen Breaks waren nur via Boot zu erreichen und die Bootstouren waren unverhaeltnismaessig teuer. Trotzdem konnte ich einge schoene Wellen sammeln und getrost mit abfallendem Swell nach Bocas del Toro reisen.
Panama / Highlands / Boquete
Boquete
Total gestoked von Pavones fuhren wir voller Vorfreude nach Panama, mit dem Ziel in den Hochlaendern den Vulkan Baru zu besteigen. Boquete war dafuer der Ausgangspunkt. Auf Grund eines Stromausfalls an der Grenze mussten wir zwei Stunden warten bevor wir einreisen konnten. Das witzige an der Sache war, dass jedes kleine Restaurant bzw. jeder Shop rund um die Grenzstation Strom hatte... Naja, dieser kleine Zwischenfall brachte natuerlich unseren Plan durcheinander und wir mussten einen Nacht in David bleiben. David ist eine mittelgrosse Stadt, die uns sehr eindruecklich vermittelt hat, das Panama kein unterentwickeltes Land ist. Shoppingsmalls die 24/7 offen haben, Fastfoodrestaurants am laufenden Band, Bars, Diskotheken praegten das Bild der Stadt. Fuer eine Nacht wars ok. Am naechsten Tag dann nach Boquete. Als wir uns nach der Vulkantour bzw dem Trek erkundigten, sagte man uns das eine Art Strasse auf den Vulkan fuehrt. Am besten ihr geht gegen 23 Uhr los, dann kommt ihr genau zum Sonnenaufgang an. Denn weg kann man auf keinen Fall verfehlen... Da ich persoenlich unter hiken etwas anderes verstehe, haben wir es bei einer Satdtbesichtigung belassen und sind am naechsten Tag weiter nach Santa Catalina.
Total gestoked von Pavones fuhren wir voller Vorfreude nach Panama, mit dem Ziel in den Hochlaendern den Vulkan Baru zu besteigen. Boquete war dafuer der Ausgangspunkt. Auf Grund eines Stromausfalls an der Grenze mussten wir zwei Stunden warten bevor wir einreisen konnten. Das witzige an der Sache war, dass jedes kleine Restaurant bzw. jeder Shop rund um die Grenzstation Strom hatte... Naja, dieser kleine Zwischenfall brachte natuerlich unseren Plan durcheinander und wir mussten einen Nacht in David bleiben. David ist eine mittelgrosse Stadt, die uns sehr eindruecklich vermittelt hat, das Panama kein unterentwickeltes Land ist. Shoppingsmalls die 24/7 offen haben, Fastfoodrestaurants am laufenden Band, Bars, Diskotheken praegten das Bild der Stadt. Fuer eine Nacht wars ok. Am naechsten Tag dann nach Boquete. Als wir uns nach der Vulkantour bzw dem Trek erkundigten, sagte man uns das eine Art Strasse auf den Vulkan fuehrt. Am besten ihr geht gegen 23 Uhr los, dann kommt ihr genau zum Sonnenaufgang an. Denn weg kann man auf keinen Fall verfehlen... Da ich persoenlich unter hiken etwas anderes verstehe, haben wir es bei einer Satdtbesichtigung belassen und sind am naechsten Tag weiter nach Santa Catalina.
Costa Rica / Puntarenas / Pavones
Pavones
Mit einem perfekten Swellforecast ( 10 Ft, 20 sec, south) machten Dennis und ich uns vom Norden Nicaraguas auf den Weg in den Süden von Costa Rica. Nach 2 Tagen und etwa 30 Stunden im Bus waren wir dann endlich in Pavones. Das der Swell perfekt war, merkten wir bereits bei der Zimmersuche. Mit viel Glück ergatterten wir das letzte Zimmer in dem Ort. Casa Olaz, the best place to be... Die drei darauffolgenden Tage haetten besser nicht sein koennen. Pavones hat sich von seiner besten Seite gezeigt und uns mit doubleoverhead Wellen empfangen. Endlose rides waren an der Tagesordnung. Mein Traum, Pavones zu surfen, ist mehr als nur erfuellt worden.
Mit einem perfekten Swellforecast ( 10 Ft, 20 sec, south) machten Dennis und ich uns vom Norden Nicaraguas auf den Weg in den Süden von Costa Rica. Nach 2 Tagen und etwa 30 Stunden im Bus waren wir dann endlich in Pavones. Das der Swell perfekt war, merkten wir bereits bei der Zimmersuche. Mit viel Glück ergatterten wir das letzte Zimmer in dem Ort. Casa Olaz, the best place to be... Die drei darauffolgenden Tage haetten besser nicht sein koennen. Pavones hat sich von seiner besten Seite gezeigt und uns mit doubleoverhead Wellen empfangen. Endlose rides waren an der Tagesordnung. Mein Traum, Pavones zu surfen, ist mehr als nur erfuellt worden.
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