Donnerstag, 27. Oktober 2011

Bolivien / Huayna Potosi

Huayna Potosi

Ich sag nur 6088m... And I did it...

Eine dreitages-Tour, die absolut empfehlenswert ist. Am ersten Tag sind wir vom Basecamp auf 4900m aufgestiegen, um uns ein wenig an das laufen im Eis und an die Hoehe zu gewoehnen. Am zweiten Tag sind wir dann ins Highcamp (5300m) um dort zu uebernachten. Tag 3 begann morgens um 1 Uhr. Aufstieg auf Huayna Potosi, Sonnenaufgang anschauen und danach Rueckkehr zum Basecamp...






Bolivien / La Paz

La Paz

Nach der Isla del Sol hiess es dann auf nach La Paz. Verrueckte Stadt... Vor allem, da man am Busbahnhof El Alto ankommt und auf die Stadt herabblickt... Eine Stadt, die in ein Tal gebaut wurde und im Hintergrund tront Illamani mit seinen 6402 Metern.

Die Stadt selbst ist das reinste suedamerikanische Chaos... 
- Verkehr, der ohne Regeln zu fliessen scheint
- Hexen, die ihren eigenen Markt haben und getrocknete Lamas verkaufen
- Ein Schwarzmarkt, der sich ueber 4 Blocks verteilt und eigentlich kein Schwarzmarkt ist
- viele Taschendiebe, die durch haengende Puppen abgeschreckt werden sollen. Ich habe der Sache nie so recht getraut und bin immer ohne Kamera aus dem Haus. Was zur Folge hat, dass die Bilder von La Paz spaerlich sind..



Bolivien / Isla del Sol

Isla del Sol

Nachdem ich mich in Copacabana etwas erholt hatte, war ich reif fuer die Sonneninsel. Insgesamt verbrachte ich zwei Tage auf der Insel. Am Ankunftstag bin ich auf den hoechsten Punkt der Insel um den Sonnenuntergang anzuschauen. Am zweiten Tag bin ich dann einmal um die Insel gelaufen. Sprich von Sueden in den Norden und wieder zurueck... Hatte dabei super wetter und einmalige Views...





Bolivien / Copacabana

Copacabana

Nach meinem Machu Picchu Trip war mein nächster Stop Copacabana am Lago Titicaca. Geplant war, dass ich direkt nach der Ankunft auf die Isla del Sol gehe. Da die Reise mit dem Nachtbus aufgrund einer fehlenden Heizung, offenen Fenstern und schnachenden Ticos nicht wirklich angenehm war, änderte ich meinen Plan und blieb den Mittag und eine Nacht in Copacabana. Viel zu sehen gibt es in Copacabana nicht. Deshalb nur zwei kleine Impressionen.




Mittwoch, 26. Oktober 2011

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Peru / Inka Jungle Trail

Inka Jungle Trail

Vier Tage und drei Übernachtungen mit dem Ziel Machu Picchu zu erreichen. Eine extrem coole Gruppe war der Garant für eine echt geile Zeit

Tag 1: Mountainbiken von einem 4000er hinter Ollantaytambo nach Santa Maria. Da es am laufenden Band geregnet hat, waren wir nach den ersten Metern komplett nass. Die ersten Kilometer waren wir nur auf einer geteerten Strasse unterwegs, die dann irgendwann in einer Schotterstrasse endete. War waren dann nicht nur nass sondern auch schlammig wie die Sau. Spass hat es trotzdem oder im nachhinein gerade wegen dem gemacht :-)

Tag 2: Laufen von Santa Maria nach Santa Theresa. Dauer etwa 8 Stunden. Allerdings haben wir kaum Höhenmeter gemacht und viele Pausen. Unser Guide hat uns dabei viel über die Kultur der Inkas erklärt. War einwandfrei... Abends war dann noch ein grosses Dorffest, da Santa Theresa 54. Geburtstag gefeiert hat. War noch spannend, was die Peruaner für Musik hören und vor allem wie alle Tanzen. Von aussen sieht das alles wie im Kreis hüpfen aus. Wenn "man" dann aber mal drin ist, ist es doch recht komplex. Egal, Spass hat es gemacht und wenn ich hätte wollen, dann wäre ich jetzt verheiratet... Hahahaha...

Tag 3: Ziplining in Santa Theresa mit anschliessendem Hike nach Aquas Calientes. Ein sehr leichter Hike entlang dem Fluss Urubamba und der Eisbahnverbindung zur Hydroelectrica. Konnten dabei die ersten Teile von Machu Picchu, den Berg Machu Picchu und Wayna Picchu sehen. Eine wahnsinnige Kulisse.

Tag 4: Machu Picchu









Peru / Cuzco

Cuzco

Nach Arequipa bin ich direkt mit einem Nachtbus nach Cuzco. Über Cuzco an sich kann ich nicht viel sagen, da ich die Stadt, wie so ziemlich alle, als Ausgangsort für einen Viertagestrip nach Machu Picchu genutzt habe. Ein paar Bilder habe ich trotzdem gemacht...





Dienstag, 18. Oktober 2011

Peru / Colca Canyon

Colca Canyon

Von Arequipa aus bin ich zwei Tage in den Colca Canyon. Kurz nach dem der Colca Canyon angefangen hat, kamen ich am Cruz del Condor vorbei. Man hat mir versprochen, dass man dort einige Kondore sehen kann. Nach etwa 15 Minuten warten war es dann auch soweit. Ich hatte Glück und konnte etwa 15 Kondore sehen.

Danach bin ich mit einer kleinen Gruppe nach Cabanaconde gefahren, um von dort 1100m in den Canyon abzusteigen. Nach etwas 2 Stunden erreichten wir einen kleinen Ort - dessen Namen ich vergessen habe - und bekamen Alpaca (Lama) zum Mittagessen. Recht lecker. Nach weiteren 5 Stunden laufen, erreichten wir Oasis (unser Quartier für die Nacht). Am folgenden Tag sind wir dann um 5 Uhr die 1100m wieder aufgestiegen. Nach einem kurzen Frühstück in Cabanaconde, einen Zwischenstop bei einer Lamaherde und einem Stop auf dem höchsten Punkt des Canyons (4930m) sind wir dann abends wieder in Arequipa angekommen.









Peru / Arequipa

Arequipa

Die Inkas nennen Arequipa auch die weisse Stadt. Viele sind der Meinung, dass dies mit den Gebäuden, welche aus weissen Vulkangestein gebaut werden zusammenhängt. Dies stimmt so nicht. Arequipa war tatsächlich ein Ort an dem viel Spanier ausgewandert sind. Entsprechend war die Stadt voller Weisser. Neben vielen Kirchen und Museen liegt die Stadt am Fuss von drei Vulkanene. Chachani (6000m), El Misti (5800m) und Pichu Pichu (5600m). Eine enrome Kulisse. Die Inkas opferten damals an diesen Vulkanen Kinder um Ihren Gott, den Berg, zu besänftigen. Juanita ist eines dieser Kinder und gleichzeitig auch der berühmteste Fund. Juanita, Ihre Kleidung und Opfergaben sind in einem sehr guten Zustand und können im Universtitätsmuseum besichtigt werden. Ein absolutes Muss, wenn man mehr über die Kultur der Inkas lernen möchte...